Sexcoaching? Klingt spannend. Oder komisch. Oder vielleicht sogar ein bisschen beides?
Genau deshalb möchte ich dir hier einen kleinen Einblick geben, was Sexcoaching (für mich) bedeutet.

Spoiler: Nein, es geht nicht darum, dass wir gemeinsam Kamasutra-Positionen üben.

Das Wichtigste zuerst: Sexcoach ist ein Beruf.

Das Wichtigste direkt zum Start:
Sexcoach ist ein Beruf. Peng. That’s it.

Was ist also ein Beruf? Nun, klammert man das Fachliche aus, ist es eine Tätigkeit, die ein Mensch ausübt, um einem oder vielen anderen Menschen einen Mehrwert zu bieten (idealerweise um sich dadurch seinen Lebensunterhalt zu verdienen.) *Zwinker Zwonker*

Ergänze diese Formel um eine ganzheitliche, zertifizierte Ausbildung im Bereich Sexcoaching, viel Weiterbildung und jede Menge natürliche Neugier und du landest bei mir.

Was du von mir erwarten kannst und was nicht

So wird aus Beruf Berufung. Voilà.

Nacktheit? Nein.
Körperkontakt? Nicht, ohne dein ausdrückliches Einverständnis. Die Übungen lassen sich auch problemlos ohne Kontakt anleiten.
Explizites Vokabular? Unbedingt! Doch explizit bedeutet nicht vulgär. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Empathie? Respekt? Verständnis? Aber sowas von.
Solltest du das Kamasutra gelesen haben? Nein. Aber hey: Ich nehme, was ich kriegen kann.

Du siehst: Es braucht keine besonderen Fähigkeiten, kein geheimnisvolles Wissen oder irgendwelche kostspieligen Hilfsmittel. Du und ich und ein Austausch auf Augenhöhe. Frei von Urteil und Bewertung.

Sex ist nicht immer so einfach, wie wir es gern hätten

Ich mache da gerne den Anfang:
Mein Sex ist auch nicht immer frei von Problemen oder negativen Erfahrungen gewesen. Ganz im Gegenteil. So wie dein Leben, ist auch meines eine Abfolge von Ereignissen, denen ich versuche entsprechend zu begegnen. Das ist mir in meiner Vergangenheit mal mehr und mal weniger gut gelungen. Und wird auch in Zukunft Ergebnisse von unterschiedlicher Zufriedenheit erzeugen. Doch das ist okay so. Denn das ist menschlich.
Ich erwähne das, damit du nicht das Gefühl hast, ich würde von oben herab auf deinen Sex schauen und ihn mit irgendeinem Ideal abgleichen. Denn das ist nicht möglich.

Selbstbestimmte Sexualität

Seriöses Coaching stellt keine Perfektion in Aussicht

Oder lässt dich auf ein vermeintliches Ideal hinarbeiten. Perfektion ist ein fixer, starrer Begriff. Wie soll er sich auf einen sich ständig verändernden Menschen anwenden lassen?
Deshalb orientiert sich mein Coaching auch nicht daran, was du sein sollst / kannst / musst, sondern daran, was und wer du bist. Es geht um dein Hier und Jetzt. Deine Wünsche dabei natürlich immer im Blick.
Davon ausgehend tasten wir uns in deinem Tempo vor und stoßen Veränderungen an, die du uneingeschränkt vertreten kannst. Alles mit dem Ziel deinen (!) Sex zu definieren.
Und glaub mir: den gibt es ganz bestimmt!

Warum ich Sexcoachin wurde

Mein Impuls Sexcoachin zu werden war nie in der Annahme begründet, dass ich meinen Sex als das erstrebenswerte Ziel irgendeines aufwändigen Prozesses betrachtet habe.
Viel mehr betrachte ich ihn, als die logische Konsequenz einer natürlichen Neugier, die es mir sehr leicht macht, mich in diesem Lebensbereich zu bilden und auszutauschen. Dabei ist es mein Anspruch genau die Anlaufstelle zu sein, die ich mir oft selbst gewünscht habe.

Sexcoaching ist kein Tabu. Es ist auch kein Ort, an dem du lernen sollst, perfekt zu sein oder irgendeinem Ideal hinterherzurennen. Es ist ein Raum für dich. Für deine Fragen, deine Lust, deine Unsicherheiten und ja: auch, wenn du das Bedürfnis hast Dinge, die deinen Sex betreffen, zu optimieren.

Ich weiß, wie es ist, wenn Themen rund um Sexualität sich nicht nur leicht und frei anfühlen. Und genau deshalb halte ich diesen Raum: damit du deinen (!) Weg findest. Nicht meinen. Nicht irgendeinen.